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Die Brillenanpassung – Das A & O für einen perfekten Sitz

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Der richtige Sitz Ihrer Brille

Sie haben sich für eine schicke Brille von Lensbest entschieden und setzen sie aufgeregt zum ersten Mal auf die Nase. Wenn Ihnen die Optik der Brille gefällt, sollten Sie als nächstes testen, ob die Fassung auch angenehm auf der Nase sitzt. Schließlich werden Sie die neue Brille mehrere Stunden oder sogar den ganzen Tag lang tragen. Durch eine schlecht eingestellte Brille können schmerzende Druckstellen entstehen, die Ihnen den Alltag mit Brille erschweren werden. Weiterhin sind Spannungskopfschmerzen vorprogrammiert, wenn die Brille drückt. Auch wenn die Brille rutscht, kann das ständige Hochschieben zum nervigen Ärgernis werden. Eine gut sitzende, komfortable Fassung ist des Rätsels Lösung für einen perfekten Brillensitz und ist damit das A & O für ein rundum komfortables Sehen mit Brille.

Ist eine Brillenanpassung notwendig? – Der Selbsttest

Damit Sie wissen, worauf Sie nach dem Online-Brillenkauf achten müssen, um herauszufinden, ob eine Brillenanpassung notwendig ist, haben wir hier einen blitzschnellen Selbstcheck für Sie zusammengestellt. Dafür sehen Sie zunächst die Top 5 unserer No Go´s hinsichtlich eines falschen Sitzes der Brille und darunter jeweils einen Selbsttest, mit dem Sie herausfinden können, ob das auch bei Ihrem Modell der Fall ist.

Die Brille rutscht

Bewegen Sie den Kopf langsam nach unten und danach wieder nach oben. Während dieser Bewegung sollte es zu keinem Rutschen der Brille kommen.

Selbsttest: Falls es dennoch rutscht, muss die Weite der Brille angepasst werden. Gegebenenfalls kann aber auch die Brille zu groß sein. Dann brauchen Sie eine schmalere Fassung. Unser Tipp: Bei Lensbest können Sie ganz einfach nach der Frontgröße filtern und je nach Bedarf, „S“, „M“ oder „L“ auswählen.

Die Brille sitzt schief

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Stellen Sie sich vor einen Spiegel und setzen die Brille auf. Sitzt diese waagerecht auf der Nase oder hängt die Fassung an einer Seite schräg herunter?

Selbsttest: Wenn sie nicht waagerecht sitzt, bedarf es einer Einstellung der Bügel.

Die Brille drückt

Achten Sie nun auf den Sitz der Bügel am Kopf und an den Ohren: Drückt es an einigen Stellen unangenehm? Dann ist die Brille höchstwahrscheinlich zu eng oder verkehrt eingestellt. Druckstellen durch die Brille werden auf Dauer sehr schmerzhaft und sollten dringlichst vermieden werden.

Selbsttest: Wenn die Brille drückt, ist die Fassung höchstwahrscheinlich zu eng oder verkehrt eingestellt. Druckstellen durch die Brille werden auf Dauer sehr schmerzhaft und sollten dringlichst vermieden werden. Eine Anpassung der Bügel oder eine bereitere Brillenfassung kann Abhilfe schaffen. Im Falle eines breiten Nasenstegs könnte eine Brille mit beweglichen Nasenpads zu einem besseren Sitz und mehr Tragekomfort führen.

Die Brille sitzt zu hoch

Die Augen sollten optimalerweise durch die Mitte der Brillengläser hindurchschauen. Wenn die Brille zu hoch sitzt, dann können Sie nicht nur suboptimal sehen, sondern es sieht auch blöd aus.

Selbsttest: Höchstwahrscheinlich sind die Nasenpads nicht richtig eingestellt. Wenn die Nasenplättchen weiter auseinander gestellt werden, dann rutscht die Brille nach unten und Sie genießen wieder einen mittigen Durchblick. Unser Tipp: Am besten ist es, beide Nasenpads individuell einzustellen, damit diese angenehm auf dem Nasenrücken liegen und nicht drücken.

Blick über die Brille

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Blicken Sie mit geradem Kopf geradeaus: Die Mitte Ihres Brillenglases müsste sich bei korrektem Sitz etwas über den Pupillen befinden. Sie sollten auf keinen Fall über die Brille hinwegschauen.

Selbsttest: Hier müssten gegebenenfalls die Nasenpads der Brille anders eingestellt werden.

Sofern Sie nach diesem Selbsttest merken, dass die Brille rutscht, drückt oder dass die Brille schief sitzt, ist eine Brillenanpassung unabdingbar, damit das Tragen der wichtigen Sehhilfe nicht zum unangenehmen Übel wird. Keiner möchte unter Kopfschmerzen, Schwindel oder Ermüdung leiden, weil die Brille nicht richtig sitzt.

Wie muss eine Brille sitzen?

Sie wissen nun, wie eine Brille definitiv nicht sitzen darf. Sie sollte sich viel eher in waagerechter Position direkt auf der Nase befinden und dabei nicht rutschen. Bei einer richtigen Zentrierung (Ausrichtung der Brillengläser) befinden sich die Pupillen etwas über der Mitte des Brillenglases, damit Sie exakt durch den Punkt schauen, bei dem Sie die größtmögliche Schärfe generieren. Bei Lensbest können Sie zur Ermittlung des PD-Wertes ganz einfach unsere Schablone für die Pupillendistanz verwenden. Eine Brille sollte kaum spürbar, aber gleichzeitig stabil auf der Nase sitzen. Wenn all diese Dinge erfüllt sind, sitzt eine Brille richtig und kann nur so Ihre Sehschwäche bestmöglich korrigieren. Bei Lensbest werden alle Brillen vorangepasst an Sie ausgeliefert und passen in der Regel schon sehr gut. Als Richtwert vor dem Online-Brillenkauf können Sie dabei auf die Frontgröße der jeweiligen Fassungen achten. Über unseren Filter können Sie dafür einstellen, ob Sie nach Brillen in „S“ (<130 mm), "M" (130-135 mm)  oder "L" (> 135 mm) suchen. Dafür können Sie zum Beispiel die Frontgröße Ihrer alten Brille messen und haben so einen Wert, an dem Sie sich orientieren können. Sollte die Fassung dennoch angepasst werden müssen, bitten wir Sie, einen Optiker vor Ort gegen eine kleine Servicegebühr die Brillenanpassung vorzunehmen. Sollten Sie dennoch nicht zufrieden sein, bleibt immer noch unsere 2-Wochen-Geld-Zurück-Garantie.

Von unserem Optik-Team geprüft:

Co-Autorin: Elke Fröhlich

Augenoptikermeisterin

Elke Fröhlich ist Augenoptikermeisterin und die Kontaktlinsenspezialistin von Lensbest. Neben der engagierten Beratung unserer Kunden ist Elke Fröhlich für die regelmäßigen Schulungen unserer Medizinprodukteberater zuständig.