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Sehstörung durch Stress

Sehstörung durch Stress

Stress wirkt sich negativ auf das Sehvermögen aus

Stress ist in unserem modernen Leben oftmals ein stetiger Begleiter. Bedingt durch den Job und andere Verpflichtungen fühlen wir uns im Alltag hin und wieder ausgelaugt und gestresst. Jeder Mensch reagiert anders auf Stress und tatsächlich wirkt sich Stress immer unterschiedlich aus. Eines steht jedoch fest: Zu viel Stress ist für niemanden gesund. Bei einigen Menschen kündigen sich stressbedingt Kopfschmerzen an, andere haben mit Verdauungsproblemen, Schlafstörungen oder zu hohem Blutdruck zu kämpfen. Stress kann sogar zu einer Veränderung der Sehkraft führen und beweist somit, dass Stress nicht nur auf emotionaler und psychischer Ebene ungesund ist, sondern auch negative körperliche Auswirkungen mit sich bringt.

Das passiert mit dem Auge bei Stress

Wenn der menschliche Körper übermäßigem Stress ausgesetzt ist, kann Stress im Ernstfall sogar Auswirkungen auf unser Sehvermögen haben. So stimmen beispielsweise plötzlich die wahrgenommenen Farben nicht mehr, das Lesen fällt schwerer als sonst oder Gegenstände und Entfernungen werden verändert wahrgenommen. Die verminderte Sehleistung ist der Beweis dafür, dass die menschliche Psyche und das Auge enger miteinander zusammenhängen, als vielleicht vermutet. Grund für die stressbedingte Sehstörung sind oftmals überlastete Nerven und Muskeln in unserer Augenpartie. Stress muss aber nicht alleine psychischer Natur sein, sondern kann beispielsweise auch durch digitalen Sehstress hervorgerufen werden, wenn das Auge übermäßig vielen digitalen Geräten ausgesetzt ist und es so zu einer erhöhten Blaulicht-Aufnahme durch das Auge kommt.

Das sind mögliche stressbedingte Symptome im Auge

Wenn das Stresslevel Überhand nimmt, können für den menschlichen Körper spürbare, körperliche Symptome einhergehen. Im Auge können Augenflimmern, Augenlidzucken und Augenschmerzen erste Anzeichen für einen zu hohen Stresspegel sein. Kopfschmerzen und trockene Augen sind zusätzlich ein starkes Indiz für ein hohes Maß an Stress. Weitere stressbedingte Symptome für Überlastungen sind folgende:

  • Wahrgenommene Farbveränderungen
  • Schwierigkeiten beim Lesen
  • Kontraste verschwimmen
  • Objekte sind nur noch unscharf zu erkennen
  • Graue oder schwarze Flecken im Gesichtsfeld

Die gute Nachricht lautet in diesem Fall aber, dass in den meisten Fällen die Symptome temporärer Natur sind und mit einer Senkung des Stresslevels meist innerhalb kurzer Zeit von selbst verschwinden. In solchen Fällen ist Ruhe und eine Reduktion der Stressfaktoren die oberste Priorität.

Sehstress durch digitale Geräte

Stressfaktoren für das Auge minimieren

Zwar lassen sich die meisten stressbedingte Sehstörungen schnell durch Ruhe und Entspannung beheben, jedoch sollte das Vorbeugen von Stressfaktoren an erster Stelle stehen, da Stress für unseren Körper eine ernsthafte Belastung darstellt. Wichtig ist bei stressbedingten Sehstörungen, die Auslöser zu identifizieren und wenn möglich zu minimieren. Ein erster Ansatz wäre beispielsweise, Bildschirmzeiten zu reduzieren. Zwar ist dies jobbedingt oftmals nicht möglich, aber eine denkbare Option wäre es, den Feierabend statt vor digitalen Geräten in der Natur zu verbringen. Frische Luft, regelmäßige Bewegung und entspannende Hobbys wie Yoga helfen dem Körper, besser zur Ruhe zu kommen. Ergänzend trägt eine gesunde Ernährungsweise dazu bei, den Körper und die Augen mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen zu versorgen. Wenn sich der Sehstress und damit einhergehende Sehstörungen nicht schnell von alleine bessern, empfiehlt sich in jedem Fall die Rücksprache mit augenoptischem Fachpersonal für eine gründliche Abklärung.



Kontaktlinsen für die Bildschirmarbeit